Rund um das Elefantenohr - Haemantus albiflos

Allgemeines
Das Elefantenohr  gehört zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen. 
Die Pflanze stammt aus Südafrika. 
Was den Standort angeht, ist die Pflanze anspruchslos. Gutes Gedeihen gelingt nah am Fenster und bei viel Licht. Im Sommer immer frische Luft, im Winter kühl stellen. 
Die Pflanze blüht zwischen Juli und Oktober. 
HEUTE IST SIE EINE RARITÄT IN DEN GESCHÄFTEN.

Arten 
Es gibt  27 Arten, die sind sehr nah mit den Klivien (Clivia), Blutblume (Scaduxus) und mit dem Rittersporn (Hippeastrum) verwand. 
Nur eine Haemanthus - Art darf sich Haemanthus albiflos nennen, wegen der breiten riemenförmigen Blätter. Auch noch hier in unseren Breiten bekannt: die Haemanthus huminis.
 
Pflege des Elefantenohrs
In den Sommermonaten vor und während der Blühte reichlich gießen. Ab November macht die Pflanze eine Ruhepause bis Februar. In diesen Monaten wenig gießen. Düngen alle zwei Monate bis sich die Blühtenschäfte entwickeln. Umtopfen nur im Frühjahr, wenn es wieder anfängt zu wachsen. Da gedeiht die Pflanze am besten. Keine Staunässe verursachen sonst faulen die Wurzeln. 
Wenn die Blätter das kräftige Grün verlieren, ist der Standort zu dunkel.
 
Vermehrung der Pflanze
Im Laufe der Jahre bildet die Pflanze Nebentriebe - auch Brutzwiebeln genannt. Sie können beim umtopfen  vorsichtig abgetrennt werden. Wurzeln und Mutterpflanze sollten unverletzt bleiben. Die Nebentriebe werden extra eingetopft,  dannach ab und zu leicht gießen. Auch Vermehrung durch Blattstecklinge ist möglich.
 
Krankheiten und Schädlinge
Das Elefantenohr ist eine Pflanze, die selten krank wird. 
Steht die Pflanze zu warm, können sich Spinnmilben bilden. Es können auch Schmierläuse oder Wollläuse auftreten.  Dann die Pflanze über die Badewanne und mit Speiseöl einschmieren. Oder eine Knoblauchzehe in die Erde stecken. Bei dem Geruch weichen die Schädlinge. 


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